Anforderungen an Ihre Sandwich-Druckdaten
- Anforderungen an Ihre Etiketten-Druckdaten
- Anforderungen an Ihre Schreibblöcke und Haftnotizen
- Anforderungen an Ihre Sandwich-Druckdaten
Nur bei Beachtung dieser Grundanforderungen an Kunden-Druckdaten kann Ihr Auftrag korrekt und schnellstmöglich bearbeitet werden.
Zur Anpassung Ihrer übermittelten Druckdaten können Sie natürlich auch auf unser Team aus Spezialisten für Datenverarbeitung zurückgreifen.
Stanzkontur 1
Legen Sie für Ihre gewünschte Etikettenform eine Stanzkontur an. Diese muss als Volltonfarbe mit dem Namen „Stanze“ defi niert sein und auf „Überdrucken“ stehen, damit beim Druck die unter der Stanzkontur liegenden Objekte nicht Weiß ausgespart werden.Sollten Sie keine Stanzkontur vorgeben, werden wir eine Standard-Stanzkontur mit 2 mm Eckenradius um das gewünschte Etikettenformat anlegen.
Sicherheitsabstand (1,5 mm) 2 ,
Satzspiegel 4 und Anschnitt (2 mm) 3
Wenn Sie Bilder, Grafiken oder Flächen bis an den Rand (Stanzkontur) platzieren, müssen Sie diese Objekte bis mindestens 2 mm über den Rand positionieren (Anschnitt). So vermeiden Sie weiße Schnittkanten.Schriften und andere wichtige Elemente innerhalb der Seite sollten einen Abstand von mind. 1,5 mm zur Stanzkontur halten.
Satzspiegel - definiert den Bereich, in dem Text und andere, für Sie wichtigen Elemente platziert werden sollten.
Seite 1 1 Sicherheitsabstand mind. 1,5 mm 2 Stanzkontur |
Seite 2 (Rückseite von Seite 1) 1 permanente Leimspur mind. 5 mm 2 Stanzkontur |
Seite 3 (Basis) 1 permanente Leimspur mind. 5 mm 2 Stanzkontur |
Überdrucken / Aussparen
Beim Überdrucken wird das obere Element direkt auf das untere gedruckt – beide Farben mischen sich.
Beim Aussparen wird das untere Element für den Bereich des oberen Elements „freigelegt“ – die Farbe bleibt in ihrer Reinform erhalten.
Schriften einbetten
Bitte betten Sie alle verwendeten Schriften in die Druckdaten ein. Alternativ können Sie die in Ihrem Layout verwendeten Schriften in Kurven / Pfade umwandeln.
Farbraum CMYK
Die Druckbranche arbeitet mit dem Farbraum CMYK (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz). Legen Sie Ihre Dateien in diesem Farbraum an. RGB (Rot, Grün, Blau) wird für die Ansicht am Bildschirm verwendet, kann aber nicht gedruckt werden.
Sonderfarben (Pantone oder HKS)
Verwenden Sie die original Farbbezeichnungen aus der Pantoneoder HKS-Farbtabelle. Die Umrechnung in CMYK erfolgt an der Druckmaschine. Sonderfarben können nur im konventionellen Druck verwendet werden. Beim Digitaldruck wird im Farbraum CMYK gedruckt – Sonderfarben werden nur simuliert.
Hochaufl ösende
Bilder Verwenden Sie nur hochaufl ösende Bilder mit, je nach Bildgröße, mindestens 300 dpi (dots-per-inch). Bilder mit weniger DPI, z.B. niedrig aufgelöste Bilder aus dem Internet, können nicht klar gedruckt werden und erscheinen im Druck „verpixelt“ (unscharf).
Farbauftrag
Der maximale Farbauftrag sollte 300% nicht übersteigen. Schwarz sollte aus reinem Schwarz (100 % K) aufgebaut sein.
HPI-White
Damit die Farben auf transparenten Materialien, sowie Gold- und Silberfolie satt und kräftig dargestellt werden, sollte unter ausgewählte Elemente (Logos, Bilder, …) Weiß gedruckt werden. Defi nieren Sie dafür eine Volltonfarbe mit dem Namen „HPI-White“ mit einer hellen Farbe (z.B. 20% Cyan). Legen Sie Flächen mit HPI-White unter das jeweilige Element und stellen Sie das obere Element auf „Überdrucken“.
Datenformate
Bitte verwenden Sie: PDF, EPS, TIFF, JPG
Nicht geeignet sind off ene Dateien aus: Word, Exel, PowerPoint, InDesign, Illustrator, Photoshop, CorelDraw, …
ZUSATZKOSTEN
Sollten Sie keinen Zugriff auf entsprechende Datenbearbeitungssoftware haben, bieten wir Ihnen die professionelle Bearbeitung Ihrer übermittelten Druckdaten an.
Unsere zu 100 % fairen Preise richten sich nach dem jeweiligem Zeitaufwand. Dabei rechnen wir im 5-Minuten-Takt ab (60 € / Std.).